"Die Einfachheit des Geistes des Opus Dei finde ich sehr anziehend"

Andrea Kuhn, verheiratet, fünf Kinder, tätig als Familienfrau und im Weinhandel-Betrieb ihres Mannes, Inhaberin eines kleinen Treuhandbüros und Moderatorin in Familienorientierungskursen.

Andrea Kuhn, verheiratet, fünf Kinder, tätig als Familienfrau und im Weinhandel-Betrieb ihres Mannes, Inhaberin eines kleinen Treuhandbüros und Moderatorin in Familienorientierungskursen.

1. Was hat dich am Geist des Opus Dei angezogen?

Es hat mich fasziniert, die normalen Pflichten eines jeden Tages im Bewusstsein der Gegenwart Gottes zu verrichten. Mich im konkreten Alltag zu heiligen ist eine spannende Herausforderung. Die Einfachheit des Geistes des Opus Dei und die Weisheit, die darin steckt, finde ich sehr anziehend.

Es hat mich fasziniert, die normalen Pflichten eines jeden Tages im Bewusstsein der Gegenwart Gottes zu verrichten.

2. Was für ein Unterschied ist es für dich, dem Opus Dei anzugehören oder nicht?

Ich erhalte Hilfe und Motivation für mein inneres Leben und konkrete Anregungen für meinen Umgang mit den anderen, zuerst mit meinen Angehörigen. Es geht nicht darum, dem Opus Dei anzugehören oder nicht, sondern darum, das zu tun, was Gott von mir will. Und wenn Er mir die Berufung zum Opus Dei gegeben hat, dann muss ich (besser gesagt: darf ich, denn es ist ein Geschenk) dieser Berufung folgen.
3. Wie heiligst du deine Arbeit?

Ich versuche, hinter meiner Arbeit Menschen zu sehen, nicht nur Pflichten zu erfüllen. Im Gespräch mit Gott lege ich mir jeweils einen Tagesplan zurecht: Was habe ich heute zu tun? Und anschliessend bemühe ich mich, eine Aufgabe nach der anderen gerne und freudig zu erfüllen. Das kann auch ein Spaziergang sein, ein Besuch oder einfach nur mit den Kindern Zvieri essen. Und ich versuche auch, mich nicht zu ärgern, wenn alles anders kommt.