Gelebte Heiligkeit inspiriert zur Nachfolge

Dankmesse mit Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst im Frankfurter Dom

Spannend werden Biografien, wenn das Kreuz ins Leben tritt, der Glaubende es annimmt und damit Christus trägt. Mit diesen Worten hat der Limburger Bischof, Franz-Peter Tebartz-van Elst, bei einer Dankmesse im Frankfurter Dom Ende September die Heiligsprechung von Josefmaria Escrivá am 6. Oktober 2002 gewürdigt. Durch das Beispiel der Heiligen werde deutlich, dass die Quellen des Heils dort zu finden seien, wo Leid und Liebe durchgetragen würden, so der Limburger Bischof.

Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst im Gespräch nach der Hl. Messe

Die aus Anlass des 10. Jahrestages der Heiligsprechung Escrivás im Frankfurter Dom versammelten zahlreichen Gläubigen ermunterte Tebartz-van Elst, im Alltag vor Schwierigkeiten und Anfeindungen nicht zurückzuschrecken. Gerade das Leben und Wirken des heiligen Josefmaria zeige, dass im Blick auf die Wunden Jesu der Glaube zu Beziehung werde, das Kreuz zum Du. Bischof Tebartz-van Elst: „Wo das kirchliche Leben scheinbar krankt, wo wir verletzt und vorgeführt werden, will Gott in den Wunden das Wunder der Wandlung wirken."