Das Evangelium Jesu gelangt in alle Lebensbereiche

Kardinal Marx ermunterte am Gedenktag des seligen Alvaro del Portillo die Mitglieder der Prälatur Opus Dei.

Kardinal Reinhard Marx (re.) mit Regionalvikar Christoph Bockamp und Prof. Johannes Grohe (li.) am 12. Mai 2016 in der Heilig-Geist-Kirche in München. Foto: MW

München 14. Mai 2016. – Kardinal Marx sieht im Opus Dei „eine Antwort auf die Herausforderungen einer säkularen, offenen Gesellschaft“. In seiner Predigt am Gedenktag des seligen Alvaro del Portillo sagte der Münchener Erzbischof am 12. Mai: „Bei meinen gelegentlichen Besuchen in Einrichtungen und Initiativen des Opus Dei finde ich es bemerkenswert, auf welch vielfältige Weise und mit welch unterschiedlichen Methoden das Evangelium in die Lebenswirklichkeit der Menschen eingeführt wird und so ihre Lebensbereiche durchdringt.“ Daran habe Don Alvaro von Anfang an mitgewirkt. „Der Weg dazu ist die Heiligung des eigenen Lebens“, so Marx in der Münchener Heilig Geist Kirche. An der Seite des heiligen Gründers Josefmaria Escrivá und dann als erster Prälat des Opus Dei „konnte Don Alvaro in seiner eigenen Person deutlich machen, dass Christus mitten unter uns ist, mitten im Leben der Menschen“.

Weiter sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz: „Ich freue mich und danke dafür, wie die Initiativen von Papst Franziskus aufgegriffen werden. Die Verbindung zum Nachfolger Petri ist eine Aufgabe, der sich das Werk stellt.“

Bischof Alvaro del Portillo war der Nachfolger des hl. Josefmaria an der Spitze des Opus Dei. Er wurde im Jahr 2014 seliggesprochen. Der 12. Mai ist sein kirchlicher Gedenktag.

Kardinal Marx - Einleitung in die Hl. Messe (2:00)

Kardinal Marx - Predigt am 12. Mai 2016 in München (14:23)